LEMON SUMMER von KODY KEPLINGER
Reading Level: ab 14 Jahren
Verlag: cbt (09.05.2017)
Broschierte Ausgabe: 352 Seiten
Preis:
9,99€
Inhalt:
Seit ihre Eltern
geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad.
Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich
diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! –
hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet
als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar
nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen.
Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie
den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...
Sommer, familiäre
Probleme und ein heißer Stiefbruder.
Whitley hat einen
bestimmten Ruf. Sie tut aber auch alles dafür, diesen aufrecht zu
halten. Wenn man schon als Flittchen verschrien ist und keine Freunde
hat, sich trotzdem seinen Spaß holen kann, warum sollte man das
ändern? Doch als der geplante Sommerurlaub, alleine mit ihrem coolen
Dad, ins Wasser fällt, muss sie schnell lernen mit einer neuen
Situation umzugehen. Statt in ihr altes Zuhause zurück zukehren,
bekommt sie plötzlich zwei Stiefgeschwister und einen Tapetenwechsel
mit dazu. Wie wenn das noch nicht katastrophal genug wäre, ist ihr
neuer Stiefbruder … ihr letzter One-Night-Stand.
Sommer, Sommer, Sommer.
Endlich mal wieder ein gutes Sommer-Buch für zwischendurch. Wem der
Name der Autorin schon etwas sagt, sie ist die Autorin von „The
Duff“ und somit komme ich auch gleich zu meinem Highlight (keine
Spoiler) in diesem Buch. Kennt ihr noch Bianca und Wesley? Dann freut
euch auf ein kleines Wiedersehen. Aber jetzt zu meiner eigentlichen
Meinung von „Lemon Summer“.
Der Schreibstil von
Keplinger eignet sich perfekt zum Durchfliegen dieser locker,
leichten Sommer-Lektüre. Wer keine weltbewegende, zum Nachdenken
anregende Story sucht, aber sich für einen Moment gut unterhalten
lassen möchte, liegt mit diesem Werk genau richtig. Es werden auch
wichtige Themen angesprochen, so zum Beispiel Mobbing, jedoch spielen
diese eine eher kleine Rolle.
Das Cover finde ich
persönlich nicht ganz so gut. Viel mit der Geschichte hat es nicht
zu tun und auch die Farben sind viel zu schrill. Ebenso finde ich das
Mädchen darauf viel zu dürr.
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