Sonntag, 11. Juni 2017

LEMON SUMMER von KODY KEPLINGER

LEMON SUMMER von KODY KEPLINGER

Reading Level: ab 14 Jahren
Verlag: cbt (09.05.2017)
Broschierte Ausgabe: 352 Seiten
Preis: 9,99€

Inhalt:

Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...

Sommer, familiäre Probleme und ein heißer Stiefbruder.

Whitley hat einen bestimmten Ruf. Sie tut aber auch alles dafür, diesen aufrecht zu halten. Wenn man schon als Flittchen verschrien ist und keine Freunde hat, sich trotzdem seinen Spaß holen kann, warum sollte man das ändern? Doch als der geplante Sommerurlaub, alleine mit ihrem coolen Dad, ins Wasser fällt, muss sie schnell lernen mit einer neuen Situation umzugehen. Statt in ihr altes Zuhause zurück zukehren, bekommt sie plötzlich zwei Stiefgeschwister und einen Tapetenwechsel mit dazu. Wie wenn das noch nicht katastrophal genug wäre, ist ihr neuer Stiefbruder … ihr letzter One-Night-Stand.

Sommer, Sommer, Sommer. Endlich mal wieder ein gutes Sommer-Buch für zwischendurch. Wem der Name der Autorin schon etwas sagt, sie ist die Autorin von „The Duff“ und somit komme ich auch gleich zu meinem Highlight (keine Spoiler) in diesem Buch. Kennt ihr noch Bianca und Wesley? Dann freut euch auf ein kleines Wiedersehen. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Meinung von „Lemon Summer“.
Der Schreibstil von Keplinger eignet sich perfekt zum Durchfliegen dieser locker, leichten Sommer-Lektüre. Wer keine weltbewegende, zum Nachdenken anregende Story sucht, aber sich für einen Moment gut unterhalten lassen möchte, liegt mit diesem Werk genau richtig. Es werden auch wichtige Themen angesprochen, so zum Beispiel Mobbing, jedoch spielen diese eine eher kleine Rolle.
Das Cover finde ich persönlich nicht ganz so gut. Viel mit der Geschichte hat es nicht zu tun und auch die Farben sind viel zu schrill. Ebenso finde ich das Mädchen darauf viel zu dürr.


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